Leistung
Schülerinnen und Schüler erhalten im Projekt "Ernährungshandwerk erleben" Einblick wie Ernährungshandwerker/-innen bayerische Spezialitäten herstellen und dürfen selbst mitarbeiten. Die Teilnahme am Projekt kann durch die Lehrerin/den Lehrer beantragt werden.
Das Projekt "Ernährungshandwerk erleben" zielt darauf ab, dass Schülerinnen und Schüler der Klassen 7 bis 9 an Mittel- und Realschulen über einen Besuch bei Ernährungshandwerkerinnen und Ernährungshandwerkern das Ernährungshandwerk kennenlernen und regionale Lebensmittel wertschätzen.
Es gliedert sich in einen Theorie- und einen Praxisteil. Teilnehmende Schulen erhalten kostenfreie Unterrichtsmaterialien zum Ernährungshandwerk und können damit den Besuch bei einer Ernährungshandwerkerin oder einem Ernährungshandwerker vor- und nachbereiten. Bei einem Bäcker, Brauer und Mälzer, Fleischer, Käser/Milchtechnologen, Koch, Konditor, Müller oder Winzer/Weintechnologen im regionalen Umfeld der Schule stellen die Schüler selbst eine bayerische oder regionaltypische Spezialität her. Sie erfahren aus erster Hand, wie verschiedene Lebensmittel hergestellt werden und erhalten einen Einblick in das Ernährungshandwerk und seine Tätigkeitsfelder. Die die Schülerinnen und Schüler betreuenden Ernährungshandwerkerinnen und Ernährungshandwerker sind qualifiziert über Meisterprüfung bzw. Ausbildereignung und haben eine Einführung in das Projekt erhalten.
Interessierte Schulen melden sich bei ihrer Regierung und erhalten Vorschläge über geeignete Ernährungshandwerksbetriebe in ihrer Region. Das Angebot ist für Schulen kostenfrei.
Das Projekt ist geeignet die Umsetzung des Lehrplan PLUS für die Mittel und Realschulen zu unterstützen.
Für Schülerinnen und Schüler der Klassen 7 bis 9 an Mittel- und Realschulen kann eine Teilnahme beantragt werden.
Interessierte Lehrerinnen und Lehrer melden sich bei der zuständigen Regierung.
Sie erhalten die Unterrichtsmaterialien und den Kontakt zu einer Ernährungshandwerkerin oder einem Ernährungshandwerker in ihrer Nähe, um einen Termin zu vereinbaren.
Nach dem Besuch folgt eine kurze Evaluation.
keine
Mögliche Fahrtkosten zum Ernährungshandwerksbetrieb muss die Schule selbst finanzieren.